Biografie von Hartmut Klug:

1928

Geboren in Dresden als Sohn eines Arztes
Von Kindheit an Beschäftigung mit Musik und Malerei.

1943

Entscheidung für Musik: Studium an der Hochschule in Dresden bis 1949. Abschluss als Pianist, Komponist, Dirigent.

1947 bis 1949 Pianist der Tänzerin PALUCCA auf ihren Tourneen durch alle Besatzungszonen Deutschlands.
1950 Freier Mitarbeiter am RIAS Berlin: Komponist, Arrangeur, Repetitor, Aufnahmeassistent.
1951 Musikalische Leitung des Folkwang Tanztheaters Kurt Joos in Essen; Tourneen durch Deutschland und Westeuropa.
1953 Kammermusik- und Kapellmeister-Studium am Conservatoire National in Paris. Abschluss mit Premier Prix.
1954 Tourneen mit dem Tanzpaar Alexander von Swaine-Lisa Czobel: Indien, Pakistan, Ceylon, Indonesien, Singapur, Hongkong, später: Syrien, Libanon, Iran.
1955 bis 1969 Wuppertaler Bühnen: Zunächst Ballettrepetitor und -Dirigent, später Studienleiter und Kapellmeister für Oper und Operette sowie Komponist für Schauspiel.
1968 Leitung der Opernschule des Bergischen Landeskonservatoriums.
1972 Anschluss des Landeskonservatoriums an die Hochschule für Musik Rheinland (Köln).
1974 Professur
1991

Pensionierung

   
Umfangreiche Nebentätigkeiten:
Leitung von Jugend-Sinfonieorchestern, Laienorchestern, Zupforchestern, Chören und Kammermusikensembles.
Familienkonzerte, Konzerte für Kinder (Erfindung der "Sitzkissenkonzerte"), Dozent an der Universität Gesamthochschule Wuppertal Fachbereich Musik (u. a. Aufführung "Deutsches Miserere" von Brecht/Dessau) Workshops für Dirigenten, Solisten, Jugendgruppen.
30 Jahre Volkshochschul-Vortragsreihen.
20 Jahre Coesfelder Orchestertage (zahlreiche Uraufführungen).
Rege Auslandskontakte (u. a. Frankreich, England, Rumänien, Israel, Australien)
Auftritte als Schnellzeichner (u. a. bei den Kinderkonzerten der Münchner Philharmoniker).
Ausstellungen von Scherenschnitten und Zeichnungen in Wuppertal, Berlin, München, Linz, Holzminden.
   
Veröffentlichungen:
1961

"Paris belauscht"

1988 "Gezeichnete Notizen" (Ausstellungskatalog)
2000 "Umrisse"
2002 "klexgeboren"