Biografie von Matthias Rataiczyk
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Vac. Frau mit rosa Tuch. Zeichnung 58 auf handgeschöpftem Papier, 2008. |
Vac. Nonne. Zeichnung 97 auf handgeschöpftem Papier, 2008. |
Der Künstler wurde in Halle (Saale) geboren und ist dort auch aufgewachsen.
Er studierte an der Burg Giebichenstein – Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Sektion bildende und angewandte Kunst, unter anderem bei Inge Götze. Nach dem Diplom absolvierte er ein Zusatzstudium und ist seitdem freischaffend in Halle (Saale) tätig.
Die Alten II. Zeichnung auf Papyrus, 2005.
Dem Studium folgen künstlerische Auseinandersetzungen mit Architektur der Stadt Halle.
Eine der ersten Studienreisen führt ihn nach Marokko im Jahr 1995 – es entsteht der I. Marokko-Zyklus. Eine zweite Reise folgt drei Jahre später, und es entsteht ein zweiter Zyklus von Bildern und Zeichnungen.
Field of Skulls III. Mischtechnik auf Leinwand, 2008.
Im Jahr 1997 reist er nach Yukatan/Mexiko. Es folgt auch hier eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Reise - Entstehung des Mexiko-Zyklus.
Im selben Jahr verbringt er einen Aufenthalt im Gastatelier der Villa Agneto (Trento/Italien). In Trento entsteht eine Serie von Monotypien. 1999/2000 reist er nach Thailand und beginnt sich mit asiatischer Kultur auseinanderzusetzen. Es entsteht der Zyklus "Wände von Lopburi" und der "Thailand-Zyklus".
Peruanischer Träumer II. Mischtechnik auf Sperrholz, 2009.
In den folgenden Jahren führen ihn seine Studien nach Kambodscha, Thailand und Laos. In seinen Bildern und Zeichnungen setzt er sich mit "Angkor" auseinander. Im Jahr 2002 zeigt die Kunsthalle der Silpakorn-University, Bangkok, eine Auswahl von Asienbilder. 2004 folgt ein Studienaufenthalt in China und Hongkong – Besuch der Ausgrabungsstätte von Xian. Rataiczyk setzt sich auch mit dieser Reise in Form von Bildern und Zeichnungen auseinander.
2005 besucht er wiederholt Palermo und die Kapuzienergrüfte. Er beginnt sich mit dem Thema "Mumien" und "Totentanz" auseinanderzusetzen. Es folgen Reisen nach Vác/Ungarn und eine zeichnerische Auseinandersetzung mit den dortigen Mumienfunden.
Geistlicher. Mischtechnik auf Sperrholz, 2006.
2008 verbringt er einen Monat in Peru und besucht u.a. des Museums von Leymebamba – Begegnung mit Hockermumien. Seither entstehen Bilder und Zeichnungen, die sich mit dem Motiv der peruanischen Mumien auseinandersetzen.
Peruanisches Paar I. Zeichnung auf handgeschöpftem Papier, 2009.
Mehr Informationen auf der Homepage des Künstlers unter: www.zeit-fluss.de.
Letzte Aktualisierung:
18.11.2010
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