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Totentanz des Monats

April 2018:

Als Reichenberg noch nicht Liberec hieß


Das Severoceské Muzeum in Liberec, ehemals Nordböhmisches Museum in Reichenberg, verwahrt acht Totentanztafeln von 1760. Zeitweise hingen sie in Christophsgrund, dem späteren Kryštofovo Údolí. Weil der katholische Ort klein und arm war, musste die Kunst von anderswo kommen, wahrscheinlich aus der acht Kilometer entfernten Stadt. Johannes Joseph Schöler signierte Malereien in der Christophskirche mit dieser Ortsangabe und der passenden Jahreszahl. Heute hängen Farbkopien des Totentanzes in verwirrender Reihenfolge in der einstigen Seelenkapelle. Fest steht jedenfalls, der rote Reiter mit Lockenperücke und symbolischer Waffe ist der wichtigste Mann. Er trieb die Steuern für den Landeshauptmann im sächsischen Bautzen ein.

Weitere Informationen bietet Heft 228 unserer Zeitschrift.

Frühere Totentänze des Monats:

Anschrift

Europäische Totentanz-Vereinigung, Leipziger Straße 48, 06766 Bitterfeld-Wolfen
Henry Schuhmacher (Präsident) Mail: h.schuhmacher@totentanz-online.de